Digitalisierung vor Ort: Dr. Tobias Schröter von der MRT-Praxis Potsdam

Hier in die aktuelle Folge reinhören!

In einer neuen Folge von "Das digitale Unternehmen" haben wir uns mit Dr. Tobias Schröter, dem Geschäftsführer der auf MRT-Diagnostik spezialisierten Praxis, unterhalten. Wir werfen einen Blick auf die Digitalisierung im Gesundheitswesen und erfahren, wie die Radiologiebranche von den Fortschritten in der digitalen Technologie profitiert und welche Herausforderungen noch zu bewältigen sind.

Die Radiologie und die Digitalisierung

Die Radiologie ist ein Bereich, der sich bereits seit Jahrzehnten aktiv mit der Digitalisierung auseinandersetzt. Statt herkömmlicher Röntgenfilme werden heute digitale Bilddaten erfasst und verarbeitet. Dies ermöglicht nicht nur eine präzisere Diagnose, sondern auch eine effizientere Verwaltung der Patienteninformationen.

Der Weg zur elektronischen Patientenakte

Dr. Schröter teilt seine Vision von einer vollständig digitalen Patientenakte, in der alle medizinischen Daten und Informationen digital erfasst und ausgetauscht werden können. Dies würde nicht nur die Arbeitsabläufe in der medizinischen Versorgung vereinfachen, sondern auch Zeit und Ressourcen sparen. Leider steht dieser Vision noch die Fragmentierung und fehlende Standardisierung in der digitalen Gesundheitsbranche entgegen.

Die Herausforderungen der Vernetzung

Eine der Hauptprobleme, die die Digitalisierung in der Radiologie behindern, ist die mangelnde Vernetzung zwischen den verschiedenen Akteuren im Gesundheitswesen. Es gibt viele isolierte Systeme, die nicht nahtlos miteinander kommunizieren können. Dies führt zu ineffizienten Arbeitsabläufen und verhindert den reibungslosen Datenaustausch.

Datenschutz und Sicherheit

Ein weiteres bedeutendes Thema in der Radiologie ist die Sicherheit und der Datenschutz. Die Digitalisierung bringt zwar viele Vorteile mit sich, birgt aber auch Risiken in Bezug auf den Schutz sensibler Patientendaten. Dr. Schröter betont die Bedeutung von sicheren Lösungen, die den Datenschutz gewährleisten und gleichzeitig die Effizienz steigern.

Die Rolle von Social Media und Marketing

Obwohl die Radiologie keine kontinuierliche Betreuung der Patienten erfordert, nutzt Dr. Schröter dennoch Online-Marketinginstrumente wie Google Ads, um auf die Praxis aufmerksam zu machen. Dies ermöglicht es potenziellen Patienten, Termine online zu buchen und erhöht die Reichweite der Praxis.

Fazit

Die Radiologie hat bereits große Fortschritte in der Digitalisierung gemacht, steht jedoch immer noch vor Herausforderungen in Bezug auf Vernetzung und Datenschutz. Die Vision einer vollständig digitalen Patientenakte bleibt ein Ziel für die Zukunft. In der Zwischenzeit arbeitet die Praxis von Dr. Schröter daran, die Effizienz und den Service für ihre Patienten weiter zu verbessern.

Die Digitalisierung im Gesundheitswesen ist ein komplexes Thema, das weiterhin intensive Bemühungen erfordert, um die besten Ergebnisse für Patienten und medizinische Fachkräfte zu erzielen.

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