Die digitale Transformation und die Automatisierung von Arbeitsabläufen haben auch Auswirkungen auf das Recruiting. Immer mehr einfache, repetitive Aufgaben werden von Maschinen übernommen, während die Kreativität und Komplexität der Tätigkeiten, die nach wie vor von Menschen ausgeführt werden, steigt. Für Unternehmen wird es daher immer wichtiger, die richtigen Mitarbeiter einzustellen.
Die Suche nach den Top-Kandidaten wird immer umkämpfter, weshalb Recruiting in Zukunft noch mehr an Bedeutung gewinnt. Der Wettbewerb um die besten Köpfe hat bereits begonnen, und Unternehmen müssen sich auf neue Herausforderungen einstellen.
Die herkömmlichen Personalkennzahlen wie Time-to-Hire sind leicht nachzuverfolgen, beschreiben jedoch lediglich, wie schnell Recruiter ihre Aufgabe erledigen - und nicht wie gut. In Zukunft werden sich Unternehmen stärker auf strategische Kennzahlen stützen, die den langfristigen Unternehmenserfolg messen, wie zum Beispiel die Quality-of-Hire.
Für die effektive Umsetzung eines Einstellungsprozesses sind moderne Recruiting-Tools ausschlaggebend. Es ist jedoch wichtig, dass diese flexibel, modern und integriert sind, um den Erfolg des Einstellungsprozesses zu gewährleisten.
Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Recruiter Gewohnheitstiere sind. Bisher konnten sie so zwar erfolgreich freie Stellen besetzen, doch in Zukunft wird das nicht mehr ausreichen. Die besten Recruiter sind anpassungsfähig und bilden sich stetig weiter. Sie werden zu Beratern, die Unternehmensentscheider bei der Strategiefestlegung unterstützen.
In Zukunft wird es nicht mehr ausreichen, passive Kandidaten zu finden und zu kontaktieren. Recruiter müssen sie vielmehr gezielt ansprechen und ihr Interesse wecken. Auch geht es künftig nicht mehr allein darum, Daten von Kandidaten korrekt zu erfassen. Recruiter müssen diese Daten auch analysieren, um konkrete Erkenntnisse zu gewinnen.
Recruiting-Tools eröffnen tolle Möglichkeiten. Gleichzeitig fühlen sich viele Personaler durch die verschiedenen Plattformen, die nicht miteinander integriert sind, überfordert. Es ist daher wichtig, dass Recruiter sich Zeit nehmen, um sich mit den neuen Technologien auseinanderzusetzen und sich stetig weiterzubilden.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Zukunft des Recruiting in der Anpassungsfähigkeit und stetigen Weiterbildung der Recruiter liegt. Unternehmen müssen sich auf neue Herausforderungen einstellen und moderne Recruiting-Tools nutzen, um die besten Mitarbeiter einzustellen.
ÜBER DEN AUTOR
Stefan Nabel
Stefan Nabel, der Gründer und Geschäftsführer von Innowist, hat eine Technologie entwickelt, die Unternehmen dabei hilft, das Problem des Fachkräftemangels zu lösen. Mit seinem Hintergrund in IT-Projektleitung und digitalen Marketing hat Nabel eine Software geschaffen, die den Bewerbungsprozess digitalisiert und vereinfacht. Dadurch werden mehr Bewerber erreicht und die Suche nach qualifiziertem Personal erleichtert. Innowist setzt auf innovative Methoden, um Unternehmen bei der Bewerbersuche zu unterstützen.
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